Sommer - Sonne - Socke!

Das ultimative DIY fürs Gitarre-Üben bei sommerlichen Temperaturen

Wer kennt das nicht? -

Da rafft man sich auch an heißen Tagen zum Gitarre-Üben auf, doch aufgrund der leichten Oberbekleidung "klebt" der verschwitzte rechte Unterarm regelrecht auf der Zargenkante.

 

Das ist nicht nur unangenehm, sondern hindert auch die Mobilität der rechten Hand, z.B. bei der Differenzierung von Klangfarben durch Wechsel der Anschlagsposition.

 

Auch habe ich schon bei Schülern Rinnsale hierüber abgeflossenen Schweißes auf der Gitarrendecke gesehen, deren Spuren sich dann bis weit in die Herbstmonate gehalten haben.


Ich weiß gar nicht mehr genau, wo ich den "Sockentrick" her habe -
ich glaube, neben vielen musikalischen und intellektuellen bis heute tragenden Anregungen stammt er noch von meinem Hauptfachdozenten im Studium, dem hochgeschätzten Walter Schumacher-Löffler.

 


... und so wird's gemacht:

Man nehme einen Socken (man kann gerne auch einen alten / gewaschenen verwenden),

schneide die Spitze ab (wo sonst die Zehen untergebracht sind),

- Luxus-Fetischisten lassen sich die Schnittstelle dann von Mutti / Oma sauber versäumen -

und trage diesen (ggf. in der Gesamtlänge aufs Notwendige gekürzt) als quasi "Ersatzärmel" um den Ellbogenbereich.

 


Schon fertig!

Einem entspannten Gitarrespiel mit fließenden Bewegungen der rechten Hand und des daranhängenden Armes steht nun nichts mehr im Wege!

 

(Gegen anderweitige Schweißnässe oder Kreislaufkollapse,  z.B. bei der Kombi
"Arpeggien bei 160 bpm  / Raumtemperatur 34°C"
hilft diese Methode natürlich nicht.

 

Immerhin ist aber auch bei der dargestellten Spontan-Initiative keine einseitige Fuß-Unterkühlung zu erwarten.)